Die Albershausen Crusaders waren im Endeffekt immer einen Schritt hintendran – so klar muss man die 41-49 Niederlage kommentieren. Nach einem guten Start der Hausherren, der Fursty Razorbacks, die mit 14-00 in Führung gingen, erzielte Matt Scheuring zwar den Anschluss zum 14-07 aber die Razorbacks ließen sich nicht aus der Ruhe bringen. Sofort waren sie mit einem weiteren Touchdown zur Stelle. Bemüht den Anschluss zu halten, gelang es erneut Matt Scheuring weitere Punkte zu markieren. Aber die Crusaders schafften es nicht, das Momentum zu halten. Immer wieder schlugen die Männer aus Fürstenfeldbruck zu. So punktete Fursty erneut vor der Pause zum Halbzeitstand von 28-13.

Der muntere Schlagabtausch hielt auch in der zweiten Spielhälfte an – er intensivierte sich sogar. Zunächst führte ein Touchdown der Crusaders durch Rene Reinert zum 28-19, aber auch die Razorbacks punkteten weiter. Zum Anfang des 4. Quarters setzen sich die Razorbacks mit 49-25 ab und wenig deutete darauf hin, dass es nochmal spannend werden würde. Aber mit einer guten Teamleistung kämpften sich die Gäste aus Albershausen noch einmal ran. Bis zum Endstand von 49-41 reichte die Aufholjagd – aber mehr war nicht drin. Die Razorbacks hatten im gesamten Spiel einfach immer eine Nasenlänge Vorsprung.

HC Jemil Hamiko nach dem Spiel: „Das Spiel war sehr zäh. Wir haben einfach nicht in unser Spiel hineingefunden. Wir alle waren nicht fehlerfrei – auch ich habe einige Fehlentscheidungen im Coaching getroffen die uns dann eher weiter ins Loch geworfen haben anstatt zu helfen. Es war unser erstes Spiel und wir haben gesehen woran wir noch arbeiten müssen um diese Fehler abzustellen. Wir fahren kommendes Wochenende nach Wiesbaden und werden dort natürlich unser bestes geben.“

Für Alberhausen war es die erste Niederlage im ersten Saisonspiel seit 5 Jahren. Nun heißt es schnell die Wunden zu lecken und sich auf das nächste Auswärtsspiel vorzubereiten. Bereits am kommenden Samstag steht das Spiel gegen die Wiesbaden Phantoms in Wiesbaden an.

Bericht: Mirko Mosenthin
Bild: Richard Langnickel